3 typische Fehler, die du beim Gitarre lernen unbedingt vermeiden solltest!

Dir brennt es unter den Nägeln, auf deiner Gitarre das perfekte Lied zu spielen? Du willst schnell vorankommen und suchst nach einer Lösung, deine Übungen effizienter zu gestalten? Vor allem viele Anfänger stehen sich oftmals selbst im Weg. Damit dir das nicht passiert, zeigen wir dir im folgenden Text die drei typischsten und auch tödlichsten Fehler, die dich daran hindern werden deine Gitarre sauber zu spielen.

Vor den Don´ts, kommen die Dos

Einen wichtigen Punkt solltest du gleich zu Beginn verinnerlichen und vor allem akzeptieren: Du wirst nicht sofort klingen wie Jimi Hendrix oder Eric Clapton. Mit dieser Erkenntnis wird es dir gelingen, kontinuierlich Fortschritte zu machen, ohne an dir selbst zu Zweifeln. Grobe Fehler musst du einplanen. Das ist auch nicht negativ, aus diesen Fehlern lernst du. Das liegt in der menschlichen Natur. Das Wichtigste ist, dass du mit Passion an die Gitarre gehst und die auftretenden Fehler erkennst, ausmerzt und am Ball bleibst (oder an der Seite).

Diese Fehler solltest du nicht ignorieren

# Fehler Nr. 1: Die falsche Haltung

Wie auch bei anderen Instrumenten gibt es für das Gitarre spielen gewisse Haltungsregeln. Um es auf den Punkt zu bringen – ohne die richtige Haltung wird es dir auf längere Sicht nicht gelingen dieses Handwerk nachhaltig zu erlernen. Haltungsfehler können diverse Auswirkungen auf dich sowie das Spielen selbst haben. Zum Beispiel wird es dir durch eine falsche Finger- bzw. Handhaltung nie gelingen dein technisches Potential komplett auszuschöpfen, da du einige Griffe nicht anwenden kannst.
Daraus resultiert natürlich Frustration, die du dringlichst vermeiden solltest. Des Weiteren kann die falsche Haltung auch zu körperlichen Einschränkungen führen. Wenn du schon länger mit Haltungsfehlern übst, besteht die Möglichkeit einer körperlichen Verspannung und sogar andere typische Gitarrenkrankheiten wie Sehnenscheidenentzündung.

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# Fehler Nr. 2: Das “Zu viel wollen” Syndrom

Du hörst deinen Lieblingssong im Radio und willst diesen Hit natürlich sofort selbst schmettern. Absolut verständlich. Gerade als Anfänger aber schwer zu realisieren. Sofern dir noch die notwendigen Grundlagen fehlen ist es besser, den Fokus auf kleine Schritte und somit auch kleine aber wiederkehrende Erfolge zu legen.
Geh also nicht von 0 auf 100 – steigere dich stetig und lerne die Basics zu beherrschen. Wenn du anfängst die Akkorde zu üben, anstatt sofort “Stairway to Heaven” spielen zu wollen, bringt dich das schneller voran und beugt auch der ungewollten Frustration vor. Dann wendest du dich den Zupfmustern zu, begleitest im Rahmen deiner Möglichkeiten ein paar einfache Lieder und eignest dir nach und nach die Barré-Akkorde an. Du wirst feststellen, dass du mit kleinen und schnell erreichbaren Zielen mehr Erfolgserlebnisse und mehr Motivation haben wirst Gitarre spielen zu lernen.
Nachdem du diese Schritte gemeistert hast ist es ratsam ein paar Hammer-On und Pulling-Off Techniken zu erlernen. Die Geschwindigkeit deines Vorgehens bestimmst du selbst, deine Möglichkeiten sind grenzenlos. Verlange nur nicht zu viel von dir und deiner Gitarre.

# Fehler Nr. 3: Zu wenige Wiederholungsübungen

“Rom wurde nicht an einem Tag erbaut”, so sagt man im Volksmund. Dieser Leitsatz ist ebenso auf das Erlernen von Gitarrenliedern sowie dem Spielen der Gitarre anwendbar. Anbei ein kurzer Leitfaden, den du in Bezug auf Wiederholungen beachten solltest:

  1. Wiederholen
  2. Wiederholen
  3. Pause
  4. Wiederholen
  5. Wiederholen

Alle großen Künstler, egal mit welchem Instrument ausgerüstet, üben ihre Stücke immer und immer wieder. Bis zur Perfektion. Sobald du einen Akkord im Schlaf spielen kannst, wird er dir auch bei einer Liedbegleitung einfacher von der Hand gehen. Irgendwann erreichst du einen Punkt, an dem sich bei dem greifen der Akkorde oder dem Zupfen der Saiten ein Automatismus einschaltet. Das muss dein Ziel sein. Nicht mehr nachdenken beim Greifen oder Zupfen – einfach machen.
Du willst sicherlich bei einer Aufführung keine Fehler machen! Dieses Horrorszenario umgehst du durch stetiges Wiederholen der Techniken und Lieder. Egal wie weit du bereits mit dem Lernen des Gitarre Spielens fortgeschritten bist, Wiederholungsübungen sind das A und O für dich.

Erkenne deine Fehler und übe mit Struktur

Beugst du diesen typischen Fehlerquellen vor, wird es dir zwar nicht sofort, dafür aber kontinuierlich gelingen deine Fertigkeiten an der Gitarre zu verbessern und Erfolgsmomente zu generieren. Akzeptiere deine Geschwindigkeit und konzentriere dich vorerst auf die Basics. Du und deine Skills werden davon profitieren.

 

Wer schreibt diesen Gastartikel?

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Kerstin Schmidt – Content Managerin und erfahrene Ghostwriterin bei Hausarbeit-Agentur

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