Wenn Sie sich eine Westerngitarre kaufen wollen, sind Sie hier genau richtig.
Zunächst sollte man wissen, dass sie mit einer Westerngitarre gleichzeitig eine akustische Gitarre kaufen. Ganz klassisch verfügt die Westerngitarre über sechs Saiten. In Ausnahmefällen können auch bis zu zwölf Saiten vorhanden sein. Das wesentliche Argument für den Kauf einer Westerngitarre ist die Verwendung von Stahlsaiten. Man erreicht dadurch eine höhere Spannkraft der Saiten. Dieses Qualitätsmerkmal erleichtert es Einsteigern, das Gitarrespielen zu erlernen.
Aber auch Fortgeschrittene können vom Kauf einer Westerngitarre profitieren. Ein Plektrum zum Spielen zu kaufen ist sehr hilfreich. Dadurch minimiert sich das Verletzungsrisiko an den Fingern. Man erreicht außerdem einen schönen Klang.
Emfpehlungen beim Westerngitarre kaufen
Top-Tipp: Yamaha F370DWTBS Westerngitarre
Die Redaktion von Gitarre-kaufen.net empfiehlt die Yamaha F370 im Bereich Westerngitarre kaufen.
Die F370 bietet optisch eine robuste Verarbeitung mit einem Sunburst-Muster auf der Tobacco-braunen Fichtendecke. Der Boden der Yamaha F370DWTBS-Westerngitarre sowie die Zargen sind aus Nato gefertigt. Das Griffbrett mit seinen 21 Bünden besteht aus Palisander (Rosenholz).
Die Sattelbreite ist 43mm und der Hals hat eine Länge von 64,8 cm. Der Gitarrenkörper ist in etwa 50 cm lang, 40 cm breit und an der dicksten Stelle 12,5 cm dick.
Alternative: Ibanez V50NJP-NT Jampack
Eine Alternative, wenn es ums Westerngitarre kaufen geht, ist die Ibanez V50NJP-NT. Diese kommt im praktischen Jampack daher und ist damit ein umfangreiches Paket für Gitarrenanfänger mit allem, was man braucht zum Gitarre spielen lernen. Neben der Westerngitarre sind im Paket außerdem eine Gigbag, ein Gitarren-Gurt, Plektren und ein Gitarren-Stimmgerät der Marke Ibanez enthalten. Das alles in einer praktischen Zubehörtasche.
Für weniger als 100 Euro bietet die Ibanez V50 mit ihrem Zubehör daher ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Verarbeitung ist solide mit einer Fichtenholz-Decke und einem Mahagoni-Hals sowie Boden und Zargen, die aus Agathisholz bestehen. Die Mechaniken sind mit Chrom überzogen. Außerdem besitzt die Ibanez V50 Pearl-Dot-Einlagen und ein schwarzes Schlagbrett.
Schnäppchen: Classic Cantabile WS-10WH-CE Westerngitarre
Das Schnäppchen unter den Westerngitarren ist die Classic Cantabile WS-10WH-CE. Für 69,90 Euro (Preis kann sich ändern) bekommen Gitarren-Anfänger eine 6-saitige Westerngitarre im Dreadnought-Style. Die Oberflächen der Gitarre sind mit Linde überzogen. Das Griffbrett und der Steg mit 20 Bünden sind aus Ahorn gefertigt. Der Hals ist aus Birke und seine Länge beträgt 64,5 cm. Die Sattelbreite ist mit 4,3 cm eher schmal.
Die Classic Cantabile WS-10WH-CE besitzt einen Pickup/Preamp sowie einen 3-Band-Equalizer für Bässe, Mitten und Treble. Außerdem istein Stimmgerät mit blauer LCD-Display-Beleuchtung verbaut. An den 6,3 mm Klinken oder an den XLR-Anschluss kann man ganz einfach ein passendes Klinken- oder XLR-Kabel anschließen um den Ton mit einem Aufnahmegerät aufzunehmen oder die Gitarre an ein Mischpult anzuschließen.
Westerngitarre kaufen Tipps
Eine Westerngitarre zu kaufen ist sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Musiker sehr empfehlenswert. Wer zu einem gelungenem Abend am Lagerfeuer mit romantischer Stimmung beitragen möchte, ist mit einer Westerngitarre nie verkehrt. Der präzise Klang zeichnet sich durch seine hellen Töne und hoher Brillanz aus. Westerngitarren kann man sich auch mit geringem Budget kaufen. Wer jedoch wert auf gute Qualität und Langliebigkeit legt, sollte sich im höheren Preissegment umsehen. Meistens begleitet eine hochwertige Westerngitarre, einen Musiker das ganze Leben. Deswegen lohnt es sich häufig, ein hochpreisiges Qualitätsprodukt zu kaufen. Das Anwendungsgebiet der Westerngitarre ist sehr vielfältig. Üblicherweise verwendet man das Instrument um einen Sänger zu begleiten. Der Klang passt besonders gut zu Country oder Pop. Aber auch ruhige Rock-Balladen können von sanften Tönen begleitet werden.
Worauf man beim Kauf einer Westerngitarre achten sollte!
Westerngitarren unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Qualitätsmerkmale. Beim Kaufen sollte man daher einige Dinge beachten. So gibt es auf dem Markt ein reichhaltiges Angebot an Westerngitarren in unterschiedlichen Preisklassen. Hier sollte man genau wissen, wieviel man ausgeben will und sich in dieser Preisklasse das bestmögliche Modell aussuchen.
Die Qualität einer Gitarre hängt zum einen von den verwendeten Materialien ab. Also stellt sich die Frage, aus welchen Hölzern die Westerngitarre gefertigt sein soll. Den Auswahlmöglichkeiten sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Die Decke besteht meistens aus FIchtenholz. Der Rest kann beispielsweise aus Mahagoni, Nussbaum oder Palisander gefertigt sein. Manche Hersteller kombinieren auch verschieden Holzarten oder setzen zusätzlich weitere Materialien wie Kunststofffasern ein, um die Langlebigkeit des Produkts zu erhöhen.
Eine gute Lackierung veredelt das Produkt und schützt vor Verschleiß. Auch hinsichtlich der Form unterscheiden sich die Westerngitarren untereinander. So ist beispielsweise die Jumbo-Westerngitarre etwas größer dimensioniert als die Dreadnought. Je nach Bauform erzeugen die Westerngitarren ein unterschiedliches Klangbild. Linkshänder können spezielle Westerngitarren kaufen.
Materialien
Eine Westerngitarre kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Die Qualität des verwendeten Holzes ist sowohl ausschlaggebend für die Qualität als auch für den Klang der Gitarre. Allerdings kann man auch mit günstigen Materialien bei guter Verarbeitung brauchbare Klänge erzeugen. Verschiedene Typen von Westerngitarren:
- Laminierte Decke (meist günstiges Holz mit be
- massive Decke (aus hochwertigem Holz)
- vollmassive Gitarre (alles aus hochwertigen Hölzern)
Westerngitarre mit laminierter Decke
Der Hauptanteil des Klanges einer Westerngitarre geht auf das Konto der Decke. Die Decke ist mit einer Klebefolie verziert, die der Gitarre das Aussehen einer hochwertigen Gitarre gibt. Allerdings ist dabei günstiges Sperrholz verbaut, das im Klang etwas dumpf und leiser ist, als bei Decken aus wesentlich teureren Massivholz.
Die günstigen Gitarren mit laminierter Decke sind typische Anfängergitarren. Die Hersteller verwenden günstige Materialien und können diese Gitarren daher auch für einen kleinen Preis anbieten. Wer gerade anfängt Gitarre zu lernen, der will meist nicht viel Geld für eine neue Gitarre ausgeben. Und auch fortgeschrittene Gitarristen finden bei den günstigen Modellen auch das ein oder andere Schnäppchen. Ein weiterer Vorteil neben dem Preis ist, dass diese laminierten Gitarren weniger empfindlich für äußere Einflüsse wie Luftfeuchtigkeit oder Temperatur sind. Gerade als Reise- oder Lagerfeuer-Gitarre greift man lieber zu einem günstigen Modell, das auch mal Schrammen abbekommen kann.
Das Innenleben der Gitarre spielt für den Klang aber ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn hier alles passt, kann man einer günstigen Gitarre mit laminierter Decke durchaus gute Klänge entlocken. Bei einer Westerngitarre muss der Korpus und der Gitarrenhals zusätzlich verstärkt werden, da die Saitenspannung bis zu 100 Kilogramm betragen kann. Ein normaler Konzertgitarren-Korpus würde unter diesem Druck zusammenbrechen. Daher müssen die Gitarrenhersteller einen Kompromiss aus Stabilität und Klang finden.
Westerngitarre mit Massivholzdecke
Wer etwas mehr Qualität in der Verarbeitung seiner Westerngitarre mit einer Massivholzdecke haben will, der muss auch mehr Geld auf den Tisch legen. Der Klang einer Massivholzdecke ist wärmer und lauter. Zwei Holzarten sind dabei weitverbreitet: Eine helle Fichtendecke und eine dunklere Zedernholzdecke. Sowohl in der Farbe als auch im Klang ist die Fichtendecke dabei heller als die Zedernholzdäcke und ist damit für höhere Töne besser geeignet. Zederholz ist noch einen Tick wärmer und lauter als Fichtenholz. Im Endeffekt kommt es auf den Geschmack des Spielers an, welche Holzart er bevorzugt.
vollmassive Westerngitarre
Am oberen Ende der Preis-Skala stehen vollmasssive Westerngitarren. Neben der Decke sind dabei auch der Boden und die Zargen mit hochwertigen Hölzern verarbeitet. Die Schwingung der Decke und die damit verbundene Tonerzeugung sind bei vollmasssiven Westerngitarren nochmal intensiver. Für den Hobby und Privat-Gebrauch kann man sich aber getrost eine günstigere Westerngitarre kaufen.
Welches Zubehör soll ich für die Westerngitarre kaufen?
Damit man auch lange Freude an seiner Westerngitarre hat, gibt es sinnvolles Zubehör. Ein Plektrum sollte immer vorhanden sein. Wer seine Gitarre regelmäßig pflegt, sichert den Werterhalt.
Zum Schutz und Transport ist eine Gitarrentasche – noch besser ein Gitarrenkoffer – unerlässlich. Am besten achtet man bereits beim Kaufen darauf, ob eine Tragetasche dabei ist.
Wer einen stilsicheren Auftritt mit seiner Westerngitarre hinlegen möchte, sollte sich einen Gitarrengurt kaufen. Somit sitzt das Instrument perfekt am Körper.
Zur Aufbewahrung zu Hause eignet sich ein Gitarrenständer.
Absolutes Must-Have ist ein Gitarrenstimmgerät um immer die optimale Tonlage einzustellen.
Ein Kapodaster gehört zur Standartaustattung. Damit lassen sich die Schwingungen der Saiten verkürzen. Diese ermöglicht zusätzliche Kreativität beim Spielen.
FRAGEN UND TIPPS ZUM WESTERNGITARRE KAUFEN
Wie ist eine Westerngitarre aufgebaut?
Eine Westerngitarre setzt sich aus drei Teilen zusammen, dem Kopf, dem Hals und dem Korpus. Der Korpus ist innen hohl und hat ein Schallloch über das die Saiten laufen. Die Saiten werden auf der Decke des Körpers an der Brücke befestigt und laufen dann über das Schalloch den Hals entlang bis zum Kopf wo sie an den Stimmwirbeln befestigt werden. Auf dem Hals ist ein Griffbrett mit verschiedenen Bünden in Abständen die von der Gesamtlänge abhängig sind.
Was ist die Geschichte hinter der Westerngitarre?
Obwohl stahlbesaitete Akustikgitarren heute weltweit im Einsatz sind, war die Person, von der man annimmt, dass sie die erste dieser Gitarren geschaffen hat, ein deutscher Einwanderer in die Vereinigten Staaten namens Christian Frederick Martin (1796-1867). In den damaligen Gitarren wurden so genannte Katgutschnüre aus dem Darm von Schafen verwendet. Martin beschloss jedoch, eine Gitarre mit Stahlsaiten zu entwickeln, damit Banjo-Spieler, die den damals beliebten Stil der Country-Musik spielten, ohne Probleme umschalten und spielen konnten. Er soll eine völlig neue Art von Gitarre geschaffen haben, indem er die innere Struktur geschickt so gestaltet hat, dass sie der Spannung der Stahlsaiten standhält.
Westerngitarre Saiten – Wann wechseln, wie aufziehen und stimmen?
Wann wechseln?
Da Saiten sowohl durch den Gebrauch als auch im Laufe der Zeit abgenutzt werden, ist die magische Regel für Anfänger, die Saiten alle 100 Stunden oder 3 Monate zu wechseln – was auch immer zuerst eintritt.
Wie wechseln?
Du solltest damit beginnen, die niedrige E-Saite zu stringen, und dann die A-Saite, dann die D-Saite, und so weiter.
Das Aufziehen der Saite ist ziemlich einfach, sobald man sie durch den Stimmwirbel geführt hat. Du solltest auch versuchen, die Zeichenkette so zu wickeln, dass sie sich unterhalb des Anfangsteils der Zeichenkette umgibt.
Wenn alle Saiten drauf sind können Sie jede Saite stimmen und spielen! Aber denken Sie daran: Frische Saiten brauchen etwas Zeit, um sich zu dehnen, damit Sie sanft an den Saiten ziehen können, um den Prozess zu beschleunigen.
Wie stimmt man eine Gitarre?
Am einfachsten geht es eine Gitarre zu stimmen indem man sich ein Stimmgerät kauft oder eine passende App herunter läd und dann die Saiten einzelnd nacheinander anspielt und so spannt das sie richtig gestimmt sind.
Alternativ kann man die Gitarre auch aus dem Gehör stimmen, dazu stimmt man die E Saite so gut es geht und arbeitet sich dann die Saiten nach unten ab und stimmt so die Gitarre zu sich selbst indem man immer die gleichen Töne spielt und so alles abgleicht.
Was ist ein Dreadnought Style?
Die gebräuchlichste Form der akustischen Gitarren. Er wurde ursprünglich von Martin Guitars produziert, wurde aber seitdem von Hunderten von Herstellern kopiert. Es ist die größte akustische Gitarrenform, die den lautesten Ton ermöglicht.